Montag, 19. Mai 2008

Neuigkeiten

Ich bin hin und her gerissen:
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen meinen 42-Stunden-in-der-Woche-Job auf einen 30-Stunden-Job zu verkürzen.

Ab 1.6. ist es soweit.
Einerseits freue ich mich über die gewonnene (Frei)zeit, andererseits denke ich "hoffentlich reicht das finanziell".

Dann gibt`s noch was Neues:
Ich werde in Kur fahren - erstmals in meinem 50 jährigen Leben.
Gestern kam die Zusage. Ich hatte mit 3 bis 4 Wochen gerechnet. Nun schreibt der Träger, für 6 Wochen. Na, was mein Arbeitgeber dazu wohl sagt!

Morgen werd ich erst mal in der Kurklinik nachfragen, wann`s denn losgehen soll und ob das definitiv ist, mit den 6 Wochen.

Sonntag, 20. Januar 2008

Verschollener Morgen

Wir waren jung, so jung, als blau die Nacht in einem fernen Sommer, blau und warm bis in eine blass erleuchtete Morgenfrühe, schimmerte.

Der Gedanke an Zerfließen in Vergangenheit hätte uns stumm machen können. Aber diese Nacht blieb. Sie blieb.

Der Tau auf den Gräsern war rein und fein wie eine kristallene Haut.
Er war nicht kalt und man hätte ihn trinken können.
Das Reh im noch grünen Kornfeld der Juninacht stand regungslos gegen den Morgenhimmel, der sich soeben von der Nacht verabschiedet hatte.

Wir standen auf der Brücke zwischen Nacht und Morgen.
Dieser Sommer schien nicht enden zu wollen.
Deine Brust war so weich und auch so fest.

Sie würde ewig sein.

Hinter den Wiesen, noch weiter entfernt, hinter den unregelmäßig geschwungenen Konturen der Wälder, im fernen Land des verborgenen Horizonts, brüllte eine Sommersonne.
Wir waren die einzigen Menschen auf der Welt.

Es war ein unentdecktes Morgenland, ein unentdecktes Sommerland.

Vielleicht war es verboten.

Der Sand unter unseren Füßen, auf dem langen, leeren Weg entlang des Flusses, flüsterte Worte nach jedem unserer Schritte, die wir nicht verstanden.Der Fluss war wie ein dampfender Silberpfad, in dem man verbrannte.

Neben uns die Zeit, ungezählte Jahre Vergangenheit und ungezählte Jahre Zukunft. Vielleicht waren wir auch nicht wirklich.

Farben auf den Bäumen, auf dem Himmel, auf dem Weg, auf den Gesichtern, auf dem Reh änderten sich.

Unsere Worte waren so leise, so leise, und doch drangen sie weit hin über Wiesen und noch weiter über Wälder bis ans Ende der Welt.
Es hätte alles zerspringen können.

Wir waren gefangen in diesem Morgen für alle Zeit.

(c) FINNUCANE

Dienstag, 1. Januar 2008

Wie ich zu drei Namen kam

Vielleicht fragt sich manch einer: Wie jetzt? Paulchen, Genevra, Angelika?

Also, mein richtiger Name ist Angelika (die Engelgleiche ;) ).
Mein erster Blogname war Paulchen, weil der so schön neutral ist. Man kann nicht auf den ersten Blick erkennen, ob männlich oder weiblich.

Als ich diesen meinen ersten blog (S.unter Frust) beendete, kannten mich hier schon einige als Paulchen, deshalb beließ ich es bei meinem neuen blog beim Userstatus "Paulchen".

Genevra (Jenevra gesprochen) deshalb, weil eine Internetfreundin mich so nennt. (Das ist jetzt eine andere Geschichte)
Und GenevraGevestra (JenevraJevestra) gefiel mir einfach gut. Es klang gut. :)

Alles klar?

Eure Angelika-Paulchen-Genevra

Alles Gute für 2008

Bitte hier klicken :)

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Zwischen den Jahren

Jetzt haben wir also "Zwischen den Jahren", und es wird Zeit auf das vergangene noch laufende Jahr zurück zu blicken.

War es ein gutes Jahr? Wann ist ein Jahr ein gutes Jahr?

Ich habe meinen 50. Geburtstag mit Glanz und Gloria genau heute vor 2 Wochen über die Bühne gebracht.

Vor einem Monat habe ich mich in der Mucki-Bude angemeldet. Eine gute Entscheidung. Einmal die Woche gönne ich mir nun einen abend frei, mit Sport, einem Saunagang und danach noch ins Solarium um die Ecke.

Freundschaften bilden sich nach dem Umzug langsam neu.
Dieser liegt nun auch schon ein Jahr zurück.

Für manches bleibt mir immer noch nicht genügend Zeit, für`s Lesen beispielsweise.

Ich darf mir die nächsten Jahre nicht intensiv vorstellen. Besser, ich lasse alles auf mich zukommen. Ich hoffe, ich bin stark genug!

Montag, 24. Dezember 2007

...

Frohe Weihnachten

tannbaumtastatur

Sonntag, 16. Dezember 2007

Du

Du machst Dich breit
in meinem Leben.

Ich finde Dich
in allen Büchern,
in allen Liedern und
in allen Filmen.

Mein erstes Denken am Morgen
gilt Dir.

Am Abend
schlafe ich mit einem Lächeln ein,
weil ich weiß,
dass Du in meinen Träumen
der Hauptdarsteller bist.

Wenn meine Gedanken
zu Dir finden,
habe ich
ein unwahrscheinlich
zärtliches Gefühl.

Ich frage Dich um Rat
in allen Dingen.
Deine Worte
klingen lange nach.

Du führst mich sicher
durch das Lebenslabyrinth.

Du bist mir
Freund, Vertrauter
und Geliebter.

All meine Wege
führen zu Dir.

(c) Angelika Gentgen

Sonntag, 9. Dezember 2007

...

Habt ihr auch so einen schönen Tannbaum wie wir?

christbaum

...

abendstimmung

Donnerstag, 6. Dezember 2007

...

zebras

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mittlerweile müsstest du doch wieder da sein, gelischatz. erzähl...
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Kur
Nun ist es bald soweit. Am Dienstag fahre ich für...
paulchen - 23. Okt, 20:03
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Ja, da hast du wohl in allem Recht. Lieben Gruß zurück
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kindliche weisheiten treffen einen immer ins herz. irgendwie. klar...
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Die Weihnachtsbotschaft
Das ist mir gerade in die Hände gefallen. Es war ein...
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Dann weißt ich ja, was auf mich zukommt. ;) Ich grüß...
paulchen - 24. Sep, 23:40
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ich war noch mal da und las: Mit den Jahren kommt...
Iggy - 24. Sep, 16:01
Freut mich, dass es dir...
Freut mich, dass es dir gefällt (beides) :) LG Gelischatz
paulchen - 15. Aug, 17:59

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